… wie du Facebook-Beiträge öffentlich oder nur für bestimmte Freunde sichtbar einstellen kannst.
Kennst du das Problem, dass man Beiträge gerne mit allen teilen mag, aber persönlichere Informationen dann doch lieber nur unter Freunden oder sogar nur einem kleinen Kreis sichtbar machen möchte.
Dafür nutzt du im Sozialen Netzwerk Facebook die Privatsphäre-Einstellungen, die oftmals als „Weltkugel“ oder „Männchen“ zu sehen sind.
Wie es aussieht, wie du es veränderst und was jede einzelne Einstellung bedeutet, das zeige ich dir hier.
Doch eines vorweg, vielleicht sind unter deinen Freunden Menschen, die du nur über das Netzwerk flüchtig kennengelernt hast und nicht wirklich eine persönliche Begegnung stattfand. Hier ist es sinnvoll, je nach Beitrag unterschiedliche Listen anzulegen, wie zum Beispiel direkte Freunde (die kenne ich wirklich persönlich), Bekannte (eher nur flüchtig bekannt), usw. So läuft man weniger Gefahr, dass wirklich Privates auch dem Sinn nach privat bleibt. Gerade bei steigender Anzahl von Freunden.
Öffentliche Beiträge in Facebook
Vorteile von öffentlichen Posts
Jede/Jeder kann im Netzwerk die Beiträge mitlesen.
Mit einem Klick können die Beiträge auch über Suchmaschinen gefunden werden, wie z. B. Google.
Je nach gewählter Einstellung kann man Beiträge als Nichtfreund kommentieren und liken.
Öffentliche Beiträge können von Allen geteilt werden.
Einen öffentlichen Post erkennst du an der „Weltkugel“, wie im Screenshot rechts zu sehen ist.
Nachteile von öffentlichen Posts
Sichtbar, wann man etwas gepostet hat.
Der Inhalt passt eventuell nicht zu einem bestimmten Zweck (beispielsweise wer auf Stellensuche ist, tut gut daran, auszuwählen, was öffentlich zu sehen ist).
Nichtöffentliche Posts
Vorteile für nichtöffentliche Posts
Es ist privater.
Je nach Freundesliste kann man vertrautere Fragen stellen oder Informationen weitergeben (ein kleiner Hinweis am Rande, es gibt auch hier leider keine 100%ige Sicherheit, denn die Daten werden auf Servern abgespeichert, also ist es dennoch lohnenswert, achtsam mit sensiblen Daten umzugehen).
Nachteile für nichtöffentliche Posts
Wenig Persönlichkeit.
Nicht sichtbar.
Nicht „greifbar“.
Zum letzten Punkt angemerkt: Wer auf Stellensuche oder selbständig ist, kann sich auf dem Privatprofil persönlich zeigen, es spricht ja nichts dagegen über kritische oder positive Meldungen sich zu äußern. Bedacht und im Rahmen selbstverständlich.
Denn als potentieller Kunde sieht man sich gerne auch mal die persönliche Seite an, ohne dass man zwangsläufig sofort um Kontakt anfragt.
Möchtest du einen Beitrag noch enger eingrenzen und wirklich nur bestimmten Personen zugänglich machen, dann erkennt man es selbst bei sich an der „einen Person“ – wie im Screenshot rechts zu sehen ist.
Wie du die Privatsphäre Einstellung ändern kannst
Dazu klickst du auf den Pfeil nach unten, rechts neben der Weltkugel (oder den „Männchen“).
Danach zeigt es dir die verschiedenen Freundeslisten an, die du im Vorfeld angelegt hast. Schau gerne rechts nochmal auf den Screenshot, da siehst du mögliche Freundeslisten und wenn du davon eine ausgewählt hast, dann sind die Einstellungen schon durchgeführt und du musst nichts mehr weiter tun.
Dich interessieren weitere Facebook-Tipps?
Gerne stöbere in meinem Facebook-Fundus, es haben sich schon viele Beiträge angesammelt. Viel Freude, und wenn dennoch mal eine Frage bei dir auftritt, zögere nicht mich anzuschreiben (per E-Mail bitte an info(at)kerstin-paar.de) – Danke!
(Titelbild: haidi2002/Pixabay)